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Update - Israel at war - Latet Emergency Campaign

Wir haben ein update von LATET aus Israel erhalten, das ich gerne an Sie weiterleiten möchte.

In der vergangenen Woche wurde das Ausmaß der Krise langsam in seiner ganzen Schwere sichtbar. 1.300 Men­schen wurden ermordet – ganze Familien, Kinder und ältere Menschen. Über 3.000 wurden verletzt. Gemeinden wurden vollständig ausgelöscht, Städte wurden nieder­gebrannt, dem Erdboden gleichgemacht.
Die Plötzlichkeit und Intensität des Angriffs auf Israel hat einen beträcht­lichen Teil der israelischen Bevölkerung schwer getroffen, insbesondere die Bewohner des Südens. 2 Millionen Menschen leben unter täglichem Beschuss, der von der Hamas ausgeht. Infolgedessen führte dies zu einem massiven Anstieg der Nachfrage nach Grundbedürfnissen vor Ort. Als eine der führenden Stimmen der israelischen Zivilgesellschaft hat Latet vom ersten Tag an alle seine Ressourcen eingesetzt, um die Menschen in Israel in dieser schweren Zeit zu unterstützen.

Die Verteilung der Nothilfe durch Latet begann am Mittwoch (11. Oktober) mit dem Versand von hunderten von Kisten mit dringenden Hilfsgütern, darunter Lebens­mittel und Hygienepakete. Bei allen Empfängern und Partnern unserer Hilfe wurde eine Bedarfsanalyse durchgeführt. Wir stehen täglich in engem Kontakt mit unseren 215 Partner-Organisationen.

All dies ist möglich DANK der Unterstützung von mehr als 50 Partnern, darunter US-amerikanische und französische jüdische Föderationen, Familienstiftungen, Unternehmen sowie privaten Spendern, die sich bisher unseren Bemühungen angeschlossen haben.

30.000 Lebensmittel- und Hygienepakete: Familien, ältere Menschen & bedürftige Holocaust-Überlebende, laufende Aktion

20.000 Pflegepakete mit verzehrfertigen Lebensmitteln: Familien in vorübergehender Notlage, Soldaten und Reservisten, laufende Aktion

30% Zunahme des Bedarf an Unterstützung

1.500 Freiwillige haben sich uns in weniger als 24 Stunden angeschlossen.

1.200 an Holocaust-Überlebende verteilte Pakete innerhalb einer Woche

700.000 verteilte Gegenstände des täglichen Bedarfs


Holocaust-Überlebende im Süden
Seit Sonntag haben wir Tausende von Holocaust-Überlebenden angerufen, die wir unterstützen, um ihre Bedürfnisse zu erfassen. Am Mittwoch (11. Oktober) fand die erste Verteilung an diese Überlebenden statt, die uns mitgeteilt haben, dass es ihnen an Lebensmitteln mangelt und sie unter Einsamkeit und/oder Ängsten leiden. Die engagierten Freiwilligen von Latet brachten die Lebens­mittelpakete persönlich zu ihnen und blieben eine Zeit lang bei ihnen, um ihnen Gesellschaft zu leisten.
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360.000 Reservisten der Armee einberufen = 4% der israelischen Bevölkerung
Latet beauftragte einen Vertreter im Hauptquartier des Heimat­frontkommandos, der uns umfassend und direkt darüber informiert, wo unsere Hilfe am dringendsten benötigt wird. Bei vielen Soldaten, die im Einsatz sind, fehlen oft lebenswichtige Mittel, die für den Dienst benötigt werden. Wir haben begonnen, Hilfspakete direkt an die Soldaten an bestimmten Sammelpunkten zu verteilen um diesen Bedarf zu decken. In der vergangenen Woche verteilten wir an Soldaten im Norden Lebensmittelpakete, Wasser und Decken.

Tausende von freiwilligen Helfern und Unterstützern
Als Pfeilspitze der israelischen Zivilgesellschaft rekrutierte Latet mehr als 1.000 Freiwillige, die uns bei unseren Bemühungen unter­stützen. Wir haben eine WhatsApp-Gruppe eingerichtet, um auf drin­gende Anfragen zu reagieren und Freiwillige zu rekrutie­ren. Mehr als 1.500 Men­schen sind der Gruppe in weniger als 24 Stunden beigetreten! Da Latet eine der bekanntesten Organisationen in Israel ist, haben bereits Tausende von Israelis gespendet, um unsere Aktionen zu unterstützen.
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Dies wird ein langer Krieg sein.
Die israelische Zivilgesellschaft hat ihre Kräfte gebündelt, um den vom Krieg Betroffenen auf jede erdenkliche Weise zu helfen. Aber die wirkliche Bewährungsprobe wird in einigen Wochen kommen, wenn der Krieg leider Teil unserer Rou­tine werden wird. Latet hat daher damit begonnen, für die nächsten 3-6 Monate im „Notfall­mo­dus“ zu arbeiten und die Infrastruktur aufzubauen, die für eine effiziente Deckung des Bedarfs vor Ort erforderlich ist. Wir schaffen die Grundlage für die kommenden schwierigen Monate.
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